In May 1945, the city of Pilsen was liberated by U.S. forces under the command of General Patton. The troops remained in the city until the final ceremonial parade held in Republic Square (Náměstí Republiky) 20 November 1945, in which the local population bid farewell to the US soldiers.Today, this history is not forgotten. A walk around the city reveals several monuments, museums and landmarks which tell the story of Pilsen's liberation at the end of the Second World War, the role of the US troops and their famous General Patton.

Czech Republic

City of Pilsen

The historical Hotel Slovan

General Patton Monument

Memorial honouring the 18th Armored Division

16th Armored Division Memorial

Memorial in rememrance of the USA war efforts in Pilsen

Thank You America Memorial

Patton Memorial Museum Pilsen

Historical Hotel Continental

Liberation of Pilsen

Im Folgenden erinnert sich Ken Jones an seine Zeit in Pilsen und seine Teilnahme an der Befreiung des Brauereikomplexes:"Meine militärischen Pflichten bei der 16. gepanzerten Division der US-Armee bestanden darin, als Divisionsinformationsoffizier zu dienen, eine wichtige erzieherische Aufgabe während der Ausbildung in Amerika, aber jetzt fungierte ich als eine Art Haus- oder Stabsjournalist. Offiziell gehörte ich zur Headquarters Company, aber niemanden schien es zu interessieren, was ich tat. Als ich die Einheit ausfindig machte, die den Auftrag hatte, die Brauerei zu befreien, dachte ich, das wäre eine Nachricht wert, und schloss mich dieser Einheit an. Damit konnte ich für die Nachwelt behaupten, dass ich bei der Befreiung der Brauerei geholfen hatte. Die deutschen Soldaten, die wir im Brauereikomplex vorfanden, waren bereit, sich zu ergeben, so dass es fast ein "Non-Event" war. [...]Mein erster Eindruck von der Tschechischen Republik war, dass ich auf die schönste und glaubwürdigste Landschaft blickte, die ich je gesehen hatte. Die sanften Hügel, die von immergrünen Wäldern gekrönt waren, bildeten den Hintergrund für die wogenden Getreidefelder, auf denen Männer und Frauen den Winterweizen ernteten und ihn auf von Pferden gezogene Heuwagen stapelten. Es war wie ein Gemälde eines Meisters aus dem 18. Jahrhunderts. Als wäre das nicht genug, wirkten die häufigen dunkelgrauen Granitfelsen zwischen dem Weizen wie nachträgliche Gedanken eines Künstlers, der die Perfektion noch verbessern wollte..."Nach dem Krieg schloss er ein Studium an der American University und der Yale Divinity School ab. Dank der Unterstützung der Stadt Pilsen kehrte Ken fünfmal zu Besuch zurück: 1995, 2000, 2002, 2005 und 2010.

Befreiung einer Brauerei - Bericht von Ken Jones

Als wichtigster öffentlicher Platz der Stadt wurde er zum Schauplatz verschiedener feierlicher Militärparaden. Am 20. November 1945 fand eine letzte feierliche Parade zur Verabschiedung der abziehenden amerikanischen Streitkräfte statt, an der auch Jan Masaryk, der tschechoslowakische Außenminister der Nachkriegszeit, teilnahm.

Platz der Republik

Bereits zu Beginn des Krieges boykottierten einige Länder Pilsner Urquell als deutsches Produkt, weshalb die Exporte ausschließlich nach Deutschland gingen. Die Brauerei produzierte "schwaches Kriegsbier" und überlebte nur, weil sie die Arbeiter der Škoda-Werke mit Bier versorgte. Während des Krieges wurden in jeder dieser Brauereien Schutzbauten errichtet, die als "Splitterschutzzelle" (Beobachtungstürme) oder "Einmannbunker" bezeichnet wurden. Als einfache Betonfertigteilzylinder mit schmalen Öffnungen gehörten sie wahrscheinlich zu den ersten vorgefertigten Festungsbauten. Sie boten keinen ausreichenden Schutz bei Luftangriffen, wurden aber als Beobachtungstürme für postierte Patrouillen genutzt. Gegen Ende des Krieges wurde Pilsen bombardiert und beide Brauereien wurden stark beschädigt, während das Gambrinus fast vollständig zerstört wurde. Nach dem Ende der Bombardierung nutzten Feuerpatrouillen diese Beobachtungstürme, um die Ergebnisse des Luftangriffs zu überwachen und nicht explodierte Bomben zu lokalisieren.

Pilsen Urquell Brewery

Die Klatovská Straße 19 wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von dem Architekten Adolf Loos für Hugo und Helena Semler gebaut. Zu seinen weiteren Werken in Pilsen gehören das Bummel-Haus und 13 Wohnhäuser, darunter die Klatovská Straße 12, direkt gegenüber dem "Thank You, America!" Plaza. 1939 war die Familie Semler gezwungen, nach Kanada zu emigrieren. Im Jahr 1941 wurde in dem Haus das deutsche Militärhauptquartier eingerichtet. Am 5. Mai 1945, mit dem Herannahen amerikanischer und belgischer Truppen, rebellierten Widerstandskämpfer und tschechische Polizisten gegen die deutschen Besatzer. Sie besetzten alle wichtigen Gebäude der Stadt mit Ausnahme des deutschen Militärhauptquartiers in der Klatovská-Straße 19. General Georg von Majewski, Befehlshaber der deutschen Garnison in Pilsen, weigerte sich, vor den Tschechen zu kapitulieren und befahl seinen Truppen, bis zum Eintreffen der amerikanischen Truppen Widerstand zu leisten. Heute ist das Haus ein bedeutendes Denkmal der europäischen Architektur des 20. Jahrhunderts und Schauplatz dramatischer Verhandlungen in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs in Pilsen.

Klatovska Straße 19

Der Luftschutzkeller des Hotels galt als einer der sichersten Orte in der Stadt. Der Volltreffer der Bombe tötete jedoch 70 Menschen, darunter den Hotelbesitzer Václav Ledecký, seinen Sohn Emanuel und seinen Schwiegervater Arnošt Egert.Nach der Befreiung Pilsens durch die amerikanische Armee im Mai 1945 wurde das Hotel zum zeitweiligen Hauptquartier der renommierten 2nd Infanteriedivision unter General Hinds. Zu den bedeutendsten Gästen gehörte Marlene Dietrich, die mit den Amerikanern in Pilsen eintraf, um als Übersetzerin zu fungieren.

Hotel Continental

Zu Beginn der Besetzung Pilsens wurde die Synagoge als Lager für konfisziertes jüdisches Eigentum genutzt. Später wurde sie als Fabrik zur Herstellung von Uniformen für deutsche Soldaten genutzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie an die jüdische Gemeinde von Pilsen zurückgegeben und bis 1973 als Gotteshaus genutzt. Im Jahr 1973 wurde es unter Denkmalschutz gestellt und teilweise rekonstruiert. Bei der Restaurierung wurde eine Kugel entdeckt, die in einer der Tafeln mit den Zehn Geboten neben "Du sollst nicht töten" steckte - ein Überbleibsel des Kampfes um die Befreiung der Stadt im Jahr 1945. Hinter der Synagoge im Park, der nach dem in Pilsen geborenen Schauspieler Miroslav Horníček benannt ist, befindet sich ein Mini-Denkmal, das aus den Teilen der ursprünglichen Pylonen des "Thank you, America!"-Denkmals im Zentrum Pilsens errichtet wurde.

Große Synagoge von Pilsen

Die drei Stoplersteine vor dem Haus Nr. 6 sady Pětatřicátníků sind mit den Namen der Familie Fanta beschriftet:Adolf Fanta wurde 1889 geboren, deportiert nach Theresienstadt 1942, ermordet 1942 in Izbica.Hana Fantová wurde 1923 geboren, 1942 nach Theresienstadt deportiert, 1942 in Izbica ermordet.Regina Fantová wurde 1887 geboren, 1942 nach Theresienstadt deportiert, 1942 in Izbica ermordet.Diese Stoplersteine sind drei von mehr als 75.000, die in 26 Ländern in ganz Europa aufgestellt werden. Das Projekt wurde von dem deutschen Künstler Gunter Demnig mit dem Ziel ins Leben gerufen, der Opfer des Holocaust und der Verfolgung durch das totalitäre Nazi-Regime zu gedenken. Jeder Stein ist aus Messing gefertigt und wird vor der Wohnung oder dem Arbeitsplatz des Opfers in den Bürgersteig eingelassen. Sie tragen die Inschrift des Namens, des Geburtsdatums, des Deportationsdatums und des Todesdatums. <a target="_blank" rel="noopener noreferrer nofollow" href="https://www.stolpersteine.eu">Weitere Informationen über das Projekt Stoplersteine</a>

Stolpersteine für die Fanta-Familie

Bereits 1946 wurde der Friedensplatz (náměstí Míru) als Standort für ein Denkmal für die Opfer von Faschismus und Krieg in Pilsen ausgewählt. Das Mahnmal wurde erst 1967 auf der Grundlage eines Wettbewerbs im zentralen Teil des Platzes errichtet. Der siegreiche Entwurf sah eine Travertin-Skulptur mit dem Titel "Menschen" des Bildhauers Slavoj Nejdel vor, die die geballte Formation von Figuren im Angesicht der Gewalt darstellt. Die Skulptur ruht auf einem horizontalen Granitsockel mit dem Motto "Ehre dem, der sich wehrt, er kann sein Leben für die Freiheit geben" und wurde vom Architekten Hynek Gloser Sr. entworfen. 2010 wurde das Denkmal rekonstruiert.Nach der Schließung des Militärflugplatzes Bory im Jahr 1966 wurde hier ein zweites Denkmal für die tschechoslowakischen Militärpiloten des Zweiten Weltkriegs aufgestellt. Ein drittes Denkmal auf dem Platz ist dem tschechischen Volksaufstand gewidmet, der am frühen Morgen des 5. Mai 1945 ausbrach.

Denkmäler auf dem Friedensplatz

Die beiden gegenüberliegenden schlanken Stelen (9,5 Meter hohe und jeweils 10 Tonnen schwere Platten) sind aus rostigem Spezialstahl (Corten) gefertigt, der an einen Triumphbogen - ein traditionelles Symbol des Sieges - erinnern soll. Die Rostfarbe selbst erinnert an die Panzerung von Panzern und macht auch darauf aufmerksam, dass das Denkmal erst 70 Jahre nach dem Krieg errichtet wurde. Die Errichtung des Denkmals dauerte etwa ein Jahr und wurde von der Eisenhütte Vítkovice gesponsert. Ein Denkmal für General Patton sollte bereits zehn Jahre früher, im Jahr 2004, errichtet werden, als der Grundstein vor dem Kulturzentrum Peklo gelegt wurde. Der von Jaroslav Bocker entworfene Entwurf für eine realistische Darstellung von General Patton wurde jedoch vom Rathaus abgelehnt, nachdem sich herausgestellt hatte, dass der Künstler mit der kommunistischen tschechoslowakischen Geheimpolizei (StB) zusammengearbeitet hatte. Die Statue wurde später im nahe gelegenen Dorf Dýšina aufgestellt, dem Hauptquartier des 22nd Corps von Pattons 3. US-Armee.

General Patton-Denkmal

Die Ausstellung dokumentiert den Vormarsch der U.S.-Armee in der damaligen Tschechoslowakei und die Einsätze der U.S.-Verbände. Originalfotos zeigen die letzten Kriegstage, den Einmarsch der U.S.-Truppen, Momente der Entspannung und freundschaftliche Begegnungen mit den Einheimischen ebenso wie bedeutende Ereignisse - z.B. die Aufnahme einer Truppeninspektion am 15. Juni 1945, in Gegenwart des tschechoslowakischen Staatspräsidenten Dr. Edvard Beneš. Andere Objekte zeigen, mit welchen wirtschaftlichen Mitteln die Alliierten die Bevölkerung in der schwierigen Nachkriegszeit unterstützte. Ausgestellt sind u.a. Essensrationen, leere und geschlossene Konservendosen, Säcke voll Mehl und Mais, Kaugummi - aber auch medizinische Hilfsmittel, Feldrationen, Sportgerät, Handwerkszeuge, Druckerzeugnisse sowie viele weitere Erinnerungsstücke aus dem Besitz der U.S.-Soldaten. Ein großer Teil der Ausstellung ist George S. Patton gewidmet, dem Kommandanten der 3. U.S.-Armee, und seinem alten Freund, General Ernest N. Harmon, der beim Wiederaufbau der Tschechoslowakei technische und wirtschaftliche Hilfe leistete und der sich im Rahmen einer letzten Truppeninspektion im November 1945 gemeinsam mit den U.S.-Truppen von der tschechischen Bevölkerung verabschiedete. Das Museum präsentiert darüber hinaus Dokumente, Tageszeitungen und Magazine aus den Jahren 1948 –1989, die zeigen, welche Anstrengungen das kommunistische Regime der damaligen Zeit unternahm, um die Befreiung Pilsens durch U.S.-Truppen zu verschleiern.

The Patton Memorial Pilsen was opened in May 2005 on the 60th anniversary of the liberation of the city of Pilsen. The museum retraces the advance of the US Army led by General Patton in WWII. More than a thousand exhibits from private collections present gear and equipment of the time and war relics left behind by U.S. soldiers.

Patton Memorial Pilsen

Ein Zeitzeuge erinnert sich: »Ich kaufte rote und weiße Nelken und legte sie am Gedenkstein nieder. Plötzlich tauchte ein Lastwagen auf und mehrere Offiziere des Korps der Nationalen Sicherheit in voller Uniform stiegen aus. Sie zogen ihre Waffen und riefen uns zu, wir sollten verschwinden. Im Laufe der Nacht kamen noch weitere Lastwagen und brachten alle Blumensträuße, Flaggen und sogar den Gedenkstein auf irgendeine Müllhalde.« Ein anderer Zeuge erzählt über die Ereignisse des Jahres 1945 und betont dabei seine Dankbarkeit für die amerikanischen Befreier: »Wir Jungen versuchten, immer und überall dabei zu sein, denn wir wollten uns nichts entgehen lassen. Die Yankees waren einfach fantastisch. Schon bald hatten wir ein paar amerikanische Worte aufgeschnappt: "hellow, boys, choowing gum, please, choko, jeep, ou kay, senk you" usw. Wir haben ihre Musik bewundert und ihre Tänze nachgeahmt. Die Yankees haben mir meine ersten Tanzschritte beigebracht. Wir haben versucht, ihre wilden Boogie Woogie-Bewegungen zu lernen ... Wir sind dank ihrer Hilfe einfach schneller erwachsen geworden. Sie haben unsere Familien besucht, unser Schweinefleisch mit Kohl gegessen, und wir haben ihre Besuche genossen. Und als sie gingen, haben sie uns ihre Fotos, Heimatadressen und viele andere Geschenke dagelassen.« Besonders in Erinnerung geblieben sind die Tanzpartys: »Die Amerikaner veranstalteten eine Tanzparty auf offener Straße: Sie sperrten einfach mit vier Jeeps einen Teil der Straße ab, verlegten ein paar Stromkabel für die Beleuchtung, und schon hatten wir eine beleuchtete Tanzfläche. Meine Freundin und ich kletterten auf ein Auto und sahen zu, wie die Soldaten mit den etwas älteren Mädchen tanzten. Wir waren damals gerade zehn Jahre alt, und meine armen Eltern haben überall nach mir gesucht. Danach hat mir mein Vater die erste und einzigen Tracht Prügel meines Lebens verpasst.«

The Thank You America Memorial in Pilsen, Czech Republic, was erected in honour of the U.S. forces that liberated Pilsen in May 1945. The monument was renovated in May 2018 and it consists of two columns with inscriptions in both Czech and English.

Thank you, America! Memorial

Kurz vor Mittag richteten die Soldaten ihren Gefechtsstand in Neukirchen ein. Nach Angaben eines amerikanischen Offiziers, der im Mai 1945 anwesend war, kapitulierte die deutsche 11. Panzerdivision (voll gepanzert und mit 12.000 Soldaten) vor der amerikanischen 90. Infantriedivision. Die deutschen Panzer, Lastwagen und gepanzerten Fahrzeuge bewegten sich die ganze Nacht über durch die amerikanischen Stellungen.Die Haltung der 11. Panzerdivision war jedoch erstaunlich. Ihre Soldaten schienen zu den besten der deutschen Armee zu gehören. Im Gegensatz zu anderen kampferprobten Wehrmachtseinheiten ergaben sie sich sehr geordnet und sahen sauber und ausgeruht aus. Den amerikanischen Truppen wurde eine Vielzahl von Fahrzeugen und Artilleriegeschützen übergeben, darunter Panzer und Selbstfahrlafetten sowie Hunderte von Panzerwagen, Lastwagen und Jeeps. Die zahlreichen Waffen und Munition, die zu einer verheerenden Schlacht hätten führen können, wurden in ausgewiesenen Bereichen deponiert.Diese Gedenkstätte für die 2. US-Infanteriedivision wurde von Dr. Pershing Wakefield vorgeschlagen, einem Veteranen des Zweiten Weltkriegs, der in dieser Division diente. Über Pilsen sagte er Folgendes:"Die Befreiung der Tschechoslowakei war der beste Teil unserer beschwerlichen Reise vom Omaha Beach über die Normandie, Brest und Deutschland. Unsere Freunde nahmen uns ohne das geringste Zögern in ihren Häusern auf. Wir haben diesen großen Sieg gemeinsam gefeiert. Die Spieler des Eishockeyclubs HC Škoda in Pilsen tragen jetzt das Symbol des "Indianerkopfes" und werden zu Ehren der 2. Infanteriedivision "Pilsener Indianer" genannt (das Logo der Division ist ein Kopf mit einem indianischen Federkopfschmuck).

The 2nd Infantry Division Memorial pays tribute to the U.S. 2nd Infantry Division, recognised as a liberating unit by the U.S. Army's Center of Military History and the United States Holocaust Memorial Museum in 1993. The division advanced to Pilsen on 8 May 1945.

Gedenkstätte der 2. Infanteriedivision

Die 16. amerikanische Panzerdivision war eine der jüngsten Divisionen, die während des Zweiten Weltkriegs aufgestellt wurden. Sie wurde im Juli 1943 gegründet und in Camp Chaffee, Arkansas, stationiert. Dort blieb sie, bis sie im Januar 1945 in die europäischen Kämpfe eintrat und im Februar in Le Havre, Frankreich, landete. Zum Zeitpunkt ihrer Aufstellung stand die Division unter dem Kommando von General D. T. Greene. Im September 1944 wurde er von Brigadegeneral J. L. Pierce abgelöst, und ein Teil der Division nahm an der Seite der 86th Infantry Division an den Kämpfen in Deutschland teil. Ende April 1945 überquerten Pierce' Männer die Isar und stießen auf Wasserburg vor. Während dieses Einsatzes griffen sie verschiedene Städte an und besetzten sie. Nach Abschluss der Operation schlossen sich die Soldaten wieder dem Rest der Division an, die nun in Nürnberg Übungen durchführte und die Ordnung aufrechterhielt.Der Feldzug der Division in Pilsen begann am 5. Mai 1945. Die Männer der 16. Division, die den Spitznamen "Gürteltier" tragen, befreien die westböhmische Stadt bereits am nächsten Tag nach kurzen Kämpfen. Danach verteilten sie sich auf mehrere andere Städte in der Region. Die 16. Panzerdivision wurde schließlich im Oktober 1945 demobilisiert. Obwohl sie nur einen dreitägigen Einsatz hatte, sind die Pilsener der Meinung, dass die Soldaten von Pierce die größte Rolle bei der Befreiung von der Nazi-Besatzung gespielt haben. Obwohl die Division nur wenige Tage kämpfte, verlor sie fünf Mitglieder und hatte 28 Verluste zu beklagen.

The Memorial commemorates the U.S. 16th Armored Division that liberated Pilsen from Nazi Germany on 6 May 1945, led by General Patton.

Befreiung von Pilsen

Orte und Geschichten entlang der Route