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Caesar im Bombenloch


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Ende Oktober 1944 liegt Wagenberg unter schwerem Artilleriebeschuss. Viele Dorfbewohner kommen dabei ums Leben. Ein Rote-Kreuz Helfer will sein Pferd Caesar einsetzen, um Verwundete mit Pferd und Wagen zum Krankenhaus zu transportieren.

Ende Oktober 1944 näherte sich die 1. Polnische Panzerdivision den Dörfern Terheijden en Wagenberg aus südlicher Richtung. Die Verteidigungslinie des deutschen Besatzers lag hinter der Mark und dem Markkanaal. Die Polen hatten einige Male vergeblich versucht diese Linie zu durchbrechen. Die beiden Dörfer Terheijden und Wagenberg, die sich kurz hinter der deutschen Linie befanden, gelangen hierdurch in einen vernichtenden Artilleriebeschuss. Sowohl von der nieuwe Veer, als auch vom Markkanaal aus wurde ein Granaten-Sperrfeuer eingesetzt. Außerdem führte die Royal Air Force Jagdbomber-Luftangriffe aus.

Viele zivile Todesopfer und Verwundete waren zu beklagen. Rote Kreuz-Helfer Piet Meeuwissen versuchte in Wagenberg unter Todesgefahr Verwundete ins Krankenhaus zu transportieren.

Am 4. November 1944 brach der deutsche Widerstand zusammen. Den Polen gelang es den Markkanaal zu überqueren und sie befreiten Wagenberg. Erst am 9. November fand der Beschuss, mit der Befreiung Moerdijks, ein Ende.