Historischer Ort
Schauplatz eines gescheiterten Fluchtversuchs
Hier, an einem der westlichsten Punkte Deutschlands, stand bis 1972 das Forsthaus von Nergena-Süd in Grafwegen, unmittelbar an der Grenze. Hier lebte seit 1925 die Försterfamilie Rausch. An der „grünen“ Grenze, die kaum zu kontrollieren ist, gibt es Wege und Abkürzungen für einen heimlichen Grenzübertritt. Allerdings muss man diese Wege kennen. Försterfrau Luise Rausch und ihre Tochter Else hatten vom Forsthaus aus schon Juden über die Grenze gebracht. Ende Januar 1939 wird die Grenze bei Wyler/Beek Schauplatz eines gescheiterten Fluchtversuchs.