The Allied invasion of the Italian peninsula started on 3 September 1943 with minor landings in the toe of Italy, with the intention to divert the Germans from the main invasion area near Salerno. On 9 September, one day after the Italians had signed the armistice, the Allied main force landed at Salerno (Operation Avalanche).Discover a beautiful 26 km trail that will bring you from a bunker to a museum, an historical landing beach and a War Cemetery.

Italy

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battipaglia beach

The landing at Salerno

Der alte mittelalterliche Turm, der als Beobachtungsposten der deutschen Festung diente, steht heute nur wenige Schritte vom Strand entfernt, in der Nähe der Brücke über den Fluss. Unweit vom Strand erinnert eine Marmortafel an einem vom Meer herangeschafften Baumstamm an die dort gefallenen Soldaten.Der Landungssektor am Strand von Battipaglia wurde dem 8. und 9. Bataillon der Royal Fusiliers der 167. Brigade der britischen 56. Division zugewiesen. Das Gebiet wurde vom 64. Panzergranadier-Regiment verteidigt und besetzte die Küstenfestung Scharnorst, deren Artillerie den alliierten Seestreitkräften viele Probleme bereitete. Als sie die Küste erreichten, schalteten die Männer der Kompanie Z des 8. Bataillons mit einem Seitenangriff auf die deutsche Festung die Geschützbatterie aus. Das 9. Bataillon hatte das Ziel, eine weitere deutsche Batterie mit 88-mm-Kanonen in Küstennähe zu vernichten. Ihr kam jedoch der Zerstörer Biscaynz zuvor, der sie mit seinen Kanonen zerstörte. Dem 9. Bataillon blieb nichts anderes übrig, als einige am Strand stationierte deutsche Maschinengewehrnester zu erobern und dann den Vormarsch in Richtung Battipaglia fortzusetzen.Im Jahr 2017 wurde das Projekt Mu.Bat ins Leben gerufen, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Geschichte des Ortes durch die Bewahrung der Errinnerung, das Erscheinen kollektiven Wissens und dessen Verbreitung und dabei zunächst die Schlüsselrolle zu bekräftigen, die Battipaglia in den Tagen der Operation "Avalanche" gespielt hat. Anschließend wurde auch das Studienzentrum "9 settembre" von der Vereinigung Mu.Bat gegründet, um Forschungs- und Verbreitungsaktivitäten durchzuführen, mit dem Ziel, die Bedeutung der italienischen Kampagne im Kontext des Zweiten Weltkriegs hervorzuheben. Außerdem organisiert der Verein Mu.Bat jedes Jahr eine historische Nachstellung der Landung: eine wahrheitsgetreue Darstellung der Momente des Septembers 1943 mit der Möglichkeit für die Öffentlichkeit, Rekonstruktionen der Kämpfe zu beobachten.

Der Strand von Battipaglia

Diese Verteidigungsanlage wurde zwischen 1941 und 1943 von den Soldaten der 222. italienischen Küstendivision errichtet und bestand aus etwa zwanzig Posten verschiedener Art, um die Zufahrtswege im südlichen Bereich von Salerno zu verteidigen. Sie wurde zwischen dem 8. und 9. September 1943 von den Deutschen besetzt und gegen die Briten eingesetzt, die diese Hügel in den Stunden nach der Landung besetzten. Heute ist die hausförmige Fassade zur Straße hin fast vollständig verschwunden, und der Eingang ist für die Öffentlichkeit gesperrt.Heute ist der Bellara-Hügel wegen seiner besonderen Form als Masso della Signora (Frauenfelsen) bekannt. Der Hügel trennt das Stadtzentrum von den neuen östlichen Stadtteilen und war im Zweiten Weltkrieg Schauplatz von Kämpfen zwischen den anglo-amerikanischen Alliierten und den faschistischen Truppen. Der Bunker, der mit einem Maschinengewehr und einer kleinen Panzerabwehrkanone ausgestattet war, kontrollierte den zentralen Teil der Festung und die Straße, die an ihm vorbeiführte. Die der Zufahrt nach Giovi zugewandte Seite war mit der Fassade eines Hauses getarnt, während die dem Meer zugewandte Seite teils mit dem falschen Dach des Hauses, teils mit Tarnmaterial getarnt war. Folgt man der Straße bergab auf der linken Seite, befindet sich einige Meter vom Bunker entfernt eine der vielen kreisförmigen Einzelwaffenstellungen in diesem Gebiet. Das Gebiet ist heute Teil des Projekts MAPPAMI SALERNO (Kartierung der Militärposten von Salerno), das in Zusammenarbeit mit dem M.O.A. von Eboli und der Fakultät für Computertechnik der Universität von Salerno die Erfassung aller Militärposten, Einrichtungen und Werke in der Provinz zum Ziel hat. Außerdem hat ein Team von Forschern vor einigen Jahren mit der Restaurierung und Erhaltung der vorhandenen Militärposten begonnen.

Der Bunker von Salerno

Die gefallenen Soldaten werden auf dem Friedhof folgendermaßen unterschieden: 1653 Soldaten aus dem Vereinigten Königreich, 27 aus Kanada, 10 Australier, 3 aus Neuseeland, 9 aus Südafrika, 53 gefallene Soldaten aus Indien und Pakistan, 109 Unbekannte, ein Russe und eine Gedenktafel für einen gefallenen Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg, dessen Grab in den Vorjahren verloren gegangen war.Der britische Soldatenfriedhof in Salerno wird direkt von der britischen Regierung verwaltet, genauer gesagt von der Commonwealth War Graves Commission, einer Sonderkommission innerhalb der Organisation, in der alle zur britischen Krone gehörenden Gebiete zusammengefasst sind. Der Friedhof wurde von Louis de Soissons, einem englischen Architekten französischer Abstammung, entworfen. De Soissons, der bei der Landung einen Sohn verloren hatte, zeichnete, als sei es seine Pflicht, die Pläne für nicht weniger als fünfzig britische Soldatengräber in Italien, darunter neben dem in Salerno auch die Gedenkstätten in Fiesole, Rom und Cesena. Am 9. September 1943 waren es 23.000 von ihnen. Sie landeten in Paestum - etwas weiter südlich -, um die Operation Avalanche durchzuführen, d.h. die Lawine, die Italien nach dem Waffenstillstand überrollen sollte, der erst am Vortag von Abgesandten des Hauses Savoyen und General Castellano unterzeichnet worden war. Knapp zweitausend blieben jedoch hier stehen. Briten, Amerikaner, Australier und Neuseeländer. Iren und Schotten, Afrikaner und sogar einige Juden. Alle Altersgruppen, Dienstgrade, militärischen Korps und Qualifikationen. Nicht alle Gräber haben Namen: Einhundertsieben sind bis heute unbekannt. Das vielleicht bedeutendste Grab ist das des Hauptmanns des zweiten Kommandos Henry Valerian George Duke of Wellington, der am 16. September an der Front von Salerno gefallen ist. Auf dem Friedhof befindet sich auch ein kleines Gebäude, in dem die Register der Gefallenen und das Tagebuch für Besucher aufbewahrt werden.

Britisher Soldatenfriedhof Salerno

Das 2012 auf Initiative des Vereins "Parco della Memoria della Campania" gegründete Museum befindet sich am östlichen Stadtrand von Salerno und ist der Operation Avalanche und den Kämpfen zwischen den Anglo-Amerikanern und den Deutschen ab dem 9. September 1943 sowie der historischen Phase gewidmet, in der Salerno zwischen dem 11. Februar und dem 15. Juli 1944 zur Hauptstadt des befreiten Italiens gewählt wurde. Die Landung in Salerno, die von den Alliierten als dritte Phase des Italienfeldzugs nach den Landungen in Sizilien im Juli 1943 und in Kalabrien am 3. September vorgesehen war, führte zur Errichtung eines Brückenkopfes, der die Eroberung der südlichen Gebiete der Halbinsel und vor allem Neapels zum Ziel hatte. Das Museum beherbergt eine Dauerausstellung zur Operation Avalanche, die in mehreren von der Region Kampanien gemieteten Pavillons untergebracht ist. Die rund 200 Exponate aus der Sammlung des Vereins "Parco della memoria della Campania" umfassen Plakate, Flugblätter, Uniformen, Helme, Fahnen, Waffen sowie verschiedene italienische, alliierte und deutsche Militärausrüstungen und werden von einer Reihe von Wandtafeln begleitet, die die historischen Phasen illustrieren, darunter auch die Zeit, in der Salerno Hauptstadt war. Die Sammlung setzt sich im Außenbereich fort, wo weitere Erinnerungsstücke ausgestellt sind, darunter ein M4 Sherman-Panzer, zwei italienische Flugabwehrgeschütze, ein Landungsponton und ein Eisenbahnwaggon, der von den Nazis zur Deportation italienischer Juden in Konzentrationslager verwendet wurde und der am 27. Januar 2013, dem Tag des Gedenkens, (nur vorübergehend) in die Ausstellung aufgenommen wurde. Der Waggon, eine seltene Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg, war einer der Waggons, die nach Auschwitz fuhren. Mehrere Dutzend Deportierte waren darin eingepfercht, die aufgrund der schlechten Bedingungen oft während der Fahrt starben. Das Museum wird nicht nur von Schulklassen, sondern auch von Vereinen und Touristen häufig besucht, und es ist oft Schauplatz offizieller Besuche von Vertretern der NATO-Streitkräfte. Auch private Besuche von Angehörigen anglo-amerikanischer Soldaten, die an der Landung teilgenommen haben, sind sehr häufig. Das Museum kann nur nach Vereinbarung besucht werden.

Museum der Landung und der Hauptstadt von Salerno

Die alliierte Invasion der italienischen Halbinsel begann am 3. September 1943 mit kleinen Landungen an der Stiefelspitze Italiens, um die Deutschen von der Hauptinvasion in Salerno abzulenken. Am 9. September, einen Tag nach Zeichnung des Waffenstillstands durch die Italiener, landete der Hauptteil der alliierten Streitkräfte in Salerno (Operation Avalanche). Die Invasionsstreitmacht stand unter Führung von General Mark Clark und bestand aus der amerikanischen 5. Armee, der 82. Luftlandedivision und dem britischen X. Korps. Vor der Landung fand ein vorbereitendes Bombardement statt, um einen Überraschungseffekt zu erzielen. Leider ohne Erfolg. Im Gebiet befanden sich deutsche Verteidigungstruppen. Trotz dieses Rückschlags gelang es den Alliierten, zu landen und einen ca. 60 km breiten Küstenstreifen zu erobern. Am 12. September führte die deutsche 10. Armee einen Gegenangriff auf den Brückenkopf aus, dem nur mit Mühe standgehalten wurde. Der deutsche Gegenangriff forderte viele Opfer und erreichte stellenweise die Küste. Letztendlich scheiterte er, weil Hitler Feldmarschall Kesselring den Einsatz weiterer Truppen versagte. Operation Avalanche brachte den Alliierten nicht den erhofften schnellen Vorstoß durch Italien ein. An der deutschen Gustav-Linie mit der Schlüsselstellung Monte Cassino kam der Vormarsch zum Stehen. Rom wurde erst am 4. Juni 1944 erreicht. Trotz seiner schlechten Planung wurde General Clark für seine Tapferkeit mit dem Distinguished Service Cross ausgezeichnet. Clark befand sich oft an vorderster Front, um seine Truppen anzufeuern.

The Allied landing at Salerno on 9 September 1943 coincided with the proclamation of the armistice of the Kingdom of Italy and marked the beginning of the liberation campaign of the Italian mainland. It failed to enforce a quick advance to Rome and gave way to the bloody operations centred around Monte Cassino.

The Allied invasion of the Italian peninsula started on 3 September 1943 with minor landings in the toe of Italy, with the intention to divert the Germans from the main invasion area near Salerno. On 9 September, one day after the Italians had signed the armistice, the Allied main force landed at Salerno (Operation Avalanche). The invasion force, under command of General Mark Clark, comprised of the U.S. 5th Army, the 82nd Airborne Division and the British X Corps.

Prior to the landing no preparatory bombardment was executed in order to secure the element of surprise. This however proved to be in vain. The Germans had defensive troops in the area. Despite this setback the Allies managed to land and secure a 35 mile broad beachfront. On 12 September the German 10th Army counterattacked the bridgehead; it could barely be held.
The German counterattack led to heavy casualties and, at some points, reached the beaches. In the end the German counterattack failed because Hitler refused Field-Marshal Kesselring to employ more troops.

For the Allies Operation Avalanche did not bring the quick advance through Italy that was hoped for. They were stopped at the German Gustav Line, centred around Monte Cassino. Rome itself was not reached before 4 June 1944. In spite of his weak planning General Clark was awarded the Distinguished Service Cross for his brave conduct. Clark was frequently seen in the most forward positions encouraging his troops.

Landung in Salerno

Percorso auto luoghi dello sbarco

Liberation Route Europe is a Council of Europe certified cultural route connecting people, places and events in order to remember the liberation of Europe from Nazi-Fascist occupation during the Second World War and to reflect on the long-term consequences of the war through a scientific and pluralistic approach.With hundreds of sites and stories in nine European countries, the route connects the main regions along the axis followed by the Allied forces in 1943-1945.LRE Italy is proud to present a new touristic and cultural proposal the “Liberation Route Europe Trails in Italy”. This ambitious project aims to create an Italian system of memorial trails from North to South and connecting the regions affected by the liberation of Italy.You can discover and visit museums, monuments and landmarks while discovering moving stories and the very first Liberation Route Italy themed routes.

Die Landung in Salerno

Orte und Geschichten entlang der Route

Der Strand von Battipaglia

Der Bunker von Salerno

Britisher Soldatenfriedhof Salerno

Museum der Landung und der Hauptstadt von Salerno

Landung in Salerno