It is thanks to the actions and bravery of the many American units who defended the perimeter of Bastogne in December 1944 and January 1945, that the town was never captured by German troops during the Battle of the Bulge.This thematic route enables you to discover two different sides to the story of Bastogne’s history during the Second World War. On one hand, a place symbolic in 1940 with the successful breakthrough of German troops. Then, on the other hand, the place in 1944 where the Wehrmacht (German armed forces) was blocked on the outskirts of Bastogne, in the village of Neffe.The small village symbolically marks the place where the American forces, halted Generalleutnant (Lieutenant-General) Fritz Bayerlein’s attempt to quickly capture Bastogne from the east. American troops of Lieutenant-Colonel Henry Cherry’s combat team (U.S. 10th Armored Division), plus engineers from the 158th Engineers Combat Battalion and later, supported by the paratroopers of the U.S. 101st Airborne Division, managed to defend the area. Neffe therefore remembers the violent hand-to-hand combat which occurred in several of its houses.The route follows part of the main road, and it allows walkers to retrace a part of the sequence of events that helps explain the failure of the German Panzer Lehr Division at the gates of Bastogne.&nbsp;The route is accessible to both walkers and mountain bikers.

Belgium

The statue is a tribute to all the men of the 101st Airborne Division, and other divisions attached who fought in the encirclement of Bastogne during the battle of the Bulge

Screaming Eagle Monument

Mardasson Memorial

Bastogne War Museum

Memorial dedicated to the nurses of Bastogne

Nurses of Bastogne Memorial

At the Bend of Neffe

Am 18. Dezember 1944 wurde das Dorf Neffe von amerikanischen Truppen der Kampfgruppe von Oberstleutnant Henry Cherry von der 10. Panzerdivision sowie von Ingenieuren des 158th Engineer Combat Battalion gehalten. Die deutschen Truppen unter dem Kommando von Generalleutnant Fritz Bayerlein rückten rasch in Richtung Neffe und Bastogne vor, blieben aber im Schlamm um Mageret stecken.Am nächsten Tag kam es an der Straßensperre in Neffe zu einem heftigen Gefecht. Die deutsche Panzerkolonne wurde in der Mitte des Dorfes aufgehalten und geriet unter Beschuss mit Handfeuerwaffen. Doch Neffe wurde schließlich eingenommen.Cherrys Gefechtsstand im Schloss bei Neffe war ebenfalls Schauplatz eines weiteren heftigen Gefechts. Dutzende von deutschen Soldaten wurden bei den Kämpfen um das Schloss getötet oder verwundet. Das Gebäude fing schließlich Feuer und zwang die Amerikaner, sich nach Mont und Bastogne zurückzuziehen.Das Eintreffen des 501st Parachute Infantry Regiment von Lieutenant-Colonel Julian Ewell von der 101st Airborne Division der USA half, das weitere Vordringen der Division von Bayerlein auf der Straße von Neffe nach Bastogne zu verhindern.Am Ende des Angriffs am 19. Dezember befand sich die Panzer Lehr Division etwa drei Kilometer vom Zentrum von Bastogne entfernt. Ihr Versuch, die Stadt schnell einzunehmen, war gescheitert. Die Kämpfe wurden am 20. und 21. Dezember fortgesetzt.Während die Belagerung von Bastogne andauerte, erschwerten raue Wetterbedingungen die Operationen und verschlimmerten die Notlage der örtlichen Zivilbevölkerung. Von Neffe aus beschossen die deutschen Truppen Bastogne wiederholt. Erst um die Jahreswende gelang es der U.S. 6th Armored Division, Neffe zu befreien.

Neffe - Ein Dorf an der Frontlinie

Im März 1946 schlug eine belgisch-amerikanischen Vereinigung den Franzosen vor, die "Straße der Freiheit" bis nach Luxemburg und Bastogne zu verlängern.Das Modell des Meilensteins wurde von dem Bildhauer François Cogné angefertigt. Die ursprünglich etwa 1,2 Meter hohen und 435 Kilogramm schweren Meilensteine aus rosafarbenem Zement wurden inzwischen durch leichtere Exemplare aus Kunstharz ersetzt. Alle Meilensteine tragen eine rote Flamme, die aus einer Fackel steigt, die aus den Wellen des Atlantiks auftaucht. Der Ozean, den die Amerikaner überquerten, um den Alliierten bei der Befreiung Europas zu helfen. Auf den Meilensteinen befinden sich in der blauen Krone 48 weiße Sterne, die alle Staaten Amerikas im Jahre 1944 symbolisieren.Unter der blauen Sternenkrone befinden sich außerdem vier rote Rechtecken. Diese stellen die verschiedenen Abschnitte der Straße der Freiheit dar. Beginnend in der Normandie von Sainte-Mère-Eglise nach Cherbourg, dann durch Frankreich von Cherbourg nach Avranches, Avranches nach Metz, und schließlich von Metz über die Grenze nach Luxemburg und Bastogne. Auf dem weißen Teil befinden sich verschiedene Angaben wie Kilometerstand, Nummer der Endstation und Richtungsangaben.Der letzte Meilenstein der Freiheitsstraße mit der Nummer 1.147 wurde am 5. Juli 1947 am Fuße des Hügels Mardasson aufgestellt. Er ist nur wenige Schritte vom Mardasson-Denkmal entfernt, das drei Jahre später, im Jahre 1950, eingeweiht wurde.

Der letzte Meilenstein der Straße der Freiheit

Seit dem Krieg wurden viele Stimmen laut, die die 101. Luftlandedivision und andere US-Truppen, die während der Ardennenoffensive in Bastogne eingekesselt waren, weiter ehren wollten. Es gab bereits ein Denkmal, das an den damaligen "amtierenden" Kommandeur der 101. Luftlandedivision, Brigadegeneral Anthony McAuliffe, und seine berühmte "Nuts" Antwort auf das Kapitulationsangebot der deutschen Streitkräfte im Dezember 1944 erinnert. Private Dennis McKeen, ein US-Soldat der 101. Luftlandedivision, wurde während der Kämpfe um Bastogne von deutschen Truppen getötet, an einer Straße ausgesetzt und anschließend als vermisst gemeldet. Robert Remacle, der die Patenschaft für McKeen übernommen hatte und sich um sein Grab kümmerte, wollte mit der Errichtung eines Denkmals ihn und seine Division ehren. Der damalige Bürgermeister von Bastogne bevorzugte den Standort des Mardasson Memorials, um ein Denkmal zu errichten. Dem Bildhauer wurde vorgeschlagen, einen lokalen Stein für das Denkmal zu verwenden. Der Stein wurde vom Steinbruch Carrière sur les Roches gespendet, der auch seine Infrastruktur zur Verfügung stellte. Das Projekt zur Schaffung des emblematischen Symbols der berühmten Division war geboren. Unterstützt von seiner Familie und mit Hilfe lokaler Projektpartner, unter anderem mit Hilfe von Werkzeugen, die von Händlern aus Bastogne angeboten wurden, arbeitete Robert fast ein Jahr lang als freiwilliger an dem Projekt. Der ursprünglich fast zwei Tonnen schwere Stein wurde in eine rund 1.000 Kilogramm schwere Skulptur verwandelt. Es ist daher die gesamte Bevölkerung von Bastogne, die dieses Denkmal in Dankbarkeit für die Tapferkeit der 101. Luftlandedivision und anderer Einheiten unter dem Kommando von McAuliffe während der Belagerung von Bastogne aufstellt.&nbsp;Die Statue des Schreienden Adlers ist voller Symbolik. Seine freiwillig erhobenen Flügel erinnern an die Friedenstaube, der zurückgegebene amerikanische Helm symbolisiert das vergossene Blut und damit alle verwundeten, gefallenen oder als vermisst gemeldeten Soldaten. Der Kopf des Adlers ist dem Helm zugewandt, um die Soldaten der 101. Luftlandedivision unter seinen Schutz zu stellen.

"Screaming Eagle" Monument

Korporal Emile Cady und einige andere Männer seiner Einheit des belgischen 2. Chasseurs Ardennais Regiments waren in diesem kleinen Betonbunker stationiert, der etwa einen Kilometer vom Zentrum von Bastogne entfernt lag. Ihre Aufgabe war es, den Rückzug der belgischen Truppen am 10. Mai 1940, dem Tag des ersten Einmarsches der deutschen Truppen in Belgien, zu schützen.Der ehemalige Kommandeur des 2. Chasseurs Ardennais Regiments, Generalleutnant Florent Merckx, gibt Aufschluss über den Angriff auf die Verteidigungsstellung vor den Toren von Bastogne:"Nachdem er diese gefährliche Aufgabe, den Rückzug zu schützen, bis zum Ende erfüllt hatte, wurde der Unteroffizier Cady bei der Evakuierung seines Unterstandes, der zum Ziel des feindlichen Feuers geworden war, tödlich verwundet. Sein Kamerad Louis Bouillon, der sich zurückzog und bereits das Maschinengewehr auf der Schulter trug, nahm den Verwundeten unter feindlichem Beschuss auf seinen Rücken und brachte ihn zum Signalblock der Eisenbahn. Von Deutschen umzingelt, war Louis Bouillon schließlich gezwungen, seinen Gefreiten zu verlassen, und es gelang ihm, mit dem Maschinengewehr in der Hand, zu seinen Linien zurückzukehren."Es wird geschätzt, dass über 500 Soldaten der Chasseurs Ardennais während des 18-tägigen Feldzugs gegen die deutschen Truppen im Kampf gefallen sind.

Emile Cady Denkmal

Das 2019 errichtete und im Dezember 2020 offiziell eingeweihtes Denkmal für die Krankenschwestern von Bastogne ist den "Engeln von Bastogne", Renee Lemaire und Augusta Chiwy, gewidmet, die sich nach Beginn der Ardennenoffensive freiwillig als Krankenschwestern an der Seite der US-Armee gemeldet hatten. An Heiligabend 1944 wurde Renée Lemaire bei einem Angriff der deutschen Armee auf das provisorische Lazarett in Bastogne getötet. Augusta Chiwy überlebte und kümmerte sich weiterhin um verwundete Soldaten. Sie starb 2015. Das Denkmal ehrt alle Krankenschwestern, die während des Zweiten Weltkriegs ihr Leben riskiert haben. Die vielen kleinen Kreuze auf den Metallstelen ergeben von der Straße aus gesehen ein großes rotes Kreuz. Das verbrannte Holz symbolisiert das zerbombte Notlazarett.

Denkmal für die Krankenschwestern von Bastogne

Das Mardasson-Denkmal wurde von dem belgischen Architekten Georges Dedoyard entworfen und 1950 in Anwesenheit von Brigadegeneral Anthony McAuliffe eingeweiht, um die Dankbarkeit Belgiens gegenüber den amerikanischen Soldaten zu bezeugen, die auf belgischem Boden ihr Leben riskiert oder verloren haben.Das sternförmige Mardasson Memorial verkörpert das bekannte Sternsymbol der US-Army und gemahnt zugleich an das Sternenbanner der Vereinigten Staaten an. Die Gedenkstätte verfügt auch über eine Krypta, die mit einem Mosaik des französischen Künstlers Fernand Leger verziert ist. In das Denkmal sind die Namen der (damals 48) amerikanischen Bundesstaaten eingraviert, und in die Säulen die Beschreibung der Ardennenoffensive und die Namen der wichtigsten US-Einheiten.Ein Steg auf der Spitze des Denkmals bietet dem Besucher einen Panoramablick auf die Verteidigungsstellungen, die während der Belagerung der Stadt gehalten wurden, sowie auf das neben dem Denkmal gelegene Kriegsmuseum von Bastogne.Der belgische Staat hat die Verwaltung dieser Gedenkstätte im Jahre 2020 der American Battle Monuments Commission (ABMC) übertragen.

Das Mardasson Denkmal

In der Ausstellung werden Schlüsselereignisse des Krieges und der Leidensweg der Kämpfer nachgestellt, um die Geschichte in ihrer ganzen Tragweite zu beleuchten und zu erklären.Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Leben der Zivilbevölkerung, sowohl während der Kampfhandlungen als auch danach. Das am 22. März 2014 eröffnete Museum befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Bastogne Historical Center in der Nähe des Mardasson Memorial.Der Museumsbesucher folgt den Erlebnissen vier fiktiver Zeitzeugen. Es handelt sich um einen 13‑jährigen Schüler, eine Lehrerin, einen US-Corporal der 101st US Airborne Division und Hans Wegmüller, einen deutschen Leutnant bei der 26. Volksgrenadier-Division. Ihre Geschichten beruhen auf realen Begebenheiten und Personen.Drei „Szenovisionen“ bieten Besuchern die Möglichkeit, die Vergangenheit in multisensorischen 3D-Szenen zu erleben. Zunächst finden sie sich im Juni 1944 ins Hauptquartier der Alliierten in Südengland wieder. Die zweite Rückblende führt die Besucher an den Rand des Ardennenwaldes. Kurz danach sitzt man in einem Café unter Einheimischen, während draußen die Granaten explodieren. Der Besucher taucht sozusagen in das Zentrum des Kriegsgeschehens ein.Eine im Jahr 2022 realisierte Museumserweiterung beschäftigt sich mit den Nachwirkungen des Krieges und den langfristigen Auswirkungen auf die Region sowie den gesamten Kontinent.<iframe src="https://www.youtube.com/embed/MM0Sk6puzpw?showinfo=0" frameborder="0"></iframe>

The Bastogne War Museum represents a new way to remember the Second World War in Belgium. It offers a fresh perception in a modern and interactive framework of the causes, events and consequences of the Second World War, with a special focus on the Ardennes counteroffensive: the Battle of the Bulge.

The Bastogne War Museum covers the Second World War, from its beginning up to autumn 1944, with a special focus on the Battle of the Bulge. Key events of the war and the combatants' ordeal are reproduced here with the aim of clarifying the broad sweep of its history. The museum provides a clear picture of how the civilians lived during the occupation, during the battle itself and afterwards.

Opened on 22 march 2014, this new memorial center, housed in a brand-new building, is located on the former Bastogne Historical Centre site. Three ‘scenovisions’, real multisensory 3D scenes, give you the opportunity to relive the past. First you will find yourself in the Allied General Headquarters in southern England in June 1944. The second flashback places you on the edge of the Ardennes forest. Shortly afterwards you experience everything you would expect at a true-to-life table in a café. You are surrounded by the local people, while outside the shells continue to explode: a total immersion in the very heart of the conflict.

The Museum is located just a stone's throw away from the Mardasson Memorial, that was inaugurated in 1950 to bear witness to Belgium’s gratitude to the American soldiers who risked or lost their lives on Belgian soil. The monument takes the form of a star. Engraved in gold lettering, the story of the battle can be read on the walls of the open gallery. A walkway situated at the summit offers the visitor a panoramic view of the defensive positions held during the siege of the town. The Memorial is endowed with a crypt, decorated with a mosaic by the French artist Fernand Léger.

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An der Krümmung von Neffe