Niederlande / Denkmal

Restcenter Glaspalast Schunck


Lesezeichen

Teilen

Routenplaner


Der ikonische Glaspalast von Heerlen, der in den 1930er Jahren vom Architekten Fritz Peutz entworfen wurde, hat eine turbulente Kriegsgeschichte. So wurde beispielsweise das oberste Stockwerk von der Flugabwehr beschossen und das Gebäude dreimal durch Bomben beschädigt. Nach der Befreiung im September 1944 richteten einige amerikanische Generäle dort für kurze Zeit ihr Hauptquartier ein, und das Gebäude diente monatelang als „Restcenter“ für amerikanische und französische Truppen.

Restcenters waren Orte, an denen sich die Soldaten nach dem Dienst an der Front einige Tage lang erholen konnten. Für die nötige Entspannung wurden Tanzabende organisiert. Nur vom Pfarrer ausgewählte Damen aus Heerlen durften daran teilnehmen.

Bongerd 18, 6411 JM Heerlen