Niederlande / Denkmal
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Während des Krieges beschlagnahmten die deutschen Besatzer überall Glocken, um sie für Munition einzuschmelzen. Die Glocke der katholischen Kirche blieb jedoch in Huissen. Heute erinnert sie an die Bombardierung von Huissen, die etwa 150 Opfer forderte.
Lange Zeit lag die Glocke in der Gildekapelle. Der Vorsitzende des Exodus-Komitees Martien van Hemmen und der "Gildegeneral" Jan Wannet sorgten dafür, dass die Glocke wieder das Tageslicht erblickte.
Das Denkmal zeigt die Glocke auf Trümmern liegend, als Hinweis auf die massiven Zerstörungen in Huissen während des Krieges. Auf den vier Seiten des Denkmals finden sich Texte, die sich auf den D-Day, die Operation Market Garden, die Bombardierung von Huissen (am 2. Oktober 1944) und die Glocke selbst beziehen.
Lange Kerkstraat 10, Huissen