Niederlande / Museum

Museumsinsel Biesbosch


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Die Museumsinsel Biesbosch erzählt dessen einzigartige Geschichte und der historischen Entwicklung. Die Besucher entdecken das Süßwassergezeitengebiet, das nach der Sint Elisabeth-Flut von 1421 entstand. Die Bewohner der Gegend, ihre wirtschaftliche Tätigkeit, ihr Handwerk und die Natur werden vorgestellt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Untergetauchten und 'Linienkreuzern' während des Zweiten Weltkriegs.

Der Nationalpark De Biesbosch ist das größte Süßwassergezeitengebiet Europas Es ist ein einzigartiges Flussdelta mit Gezeiten, Inseln, Schluchten, Bächen und Weidenwäldern. Während des Krieges lebten in dem unzugänglichen Gebiet viele Untergetauchte. Schließlich zogen es die deutschen Besatzer vor, sich nicht dorthin zu wagen.

Im Jahr 1944 wurde der Biesbosch zum Niemandsland zwischen besetztem und befreitem Gebiet. Widerstandskämpfer segelten in Booten im Dunkeln quer durch den unwirtlichen Biesbosch von Norden nach Süden und umgekehrt. Sogar ein britischer General, John Hackett, wurde von den "Linienkreuzer" in das befreite Gebiet gebracht. Und das alles unter den Augen der deutschen Wachposten, die hier und da im Biesbosch verstreut waren.

Hilweg 2, 4251 MT Werkendam