​​Christ Church, Portsdown​

​​Im Vorfeld des D-Day nahm eine Reihe von Mitarbeitern der 2. britischen Armee an einem Gottesdienst in der Christ Church teil. Der Gottesdienst wurde von Reverend RBS Gillman organisiert und durchgeführt und von General Sir Miles Dempsey, dem Kommandeur der 2. britischen Armee, unterstützt. Dieser Gottesdienst, der zwei Tage vor dem D-Day stattfand, diente dazu, „dem allmächtigen Gott die Aufgabe zuzueignen, die vor ihnen lag.“

​Am 6. Juni 1948 kehrte General Sir Miles Dempsey zu einem Gedenkgottesdienst zur Christ Church zurück, bei dem Gott gedankt wurde und die Anwesenden gebeten wurden, dabei zu helfen, die Wunden des Krieges zu heilen und eine Welt zu schaffen, in der es keinen Krieg mehr gäbe. Während dieses Gottesdienstes wurden der Kirche zwei Buntglasfenster geschenkt, die von Dempsey persönlich enthüllt wurden.

Die D-Day-Fenster in der Kirche zeigen den Heiligen Michael und den Heiligen Georg als symbolische Soldaten. Der Heilige Michael hält den Schild des Heiligen Georgs, während der Heilige Georg einen Schild mit einem blauen Kreuz hält, welches die Insignie der 2. britischen Armee war. Das linke Fenster zeigt die Landung von Soldaten von einem Landungsfahrzeug aus. Im rechten Fenster ist ein Panzer zu sehen, der durch die Landschaft vorrückt.

​Auf der Rückseite der Kirche befindet sich eine CWGC-Grabstätte mit 172 Commonwealth War Graves, von denen etwa 30 aus dem Zweiten Weltkrieg stammen. Dazu gehören eine Frau, Mabel Scott vom Auxiliary Territorial Service und drei Männer im Alter von 57, 52 und 51 Jahren. Zwei von ihnen dienten der 23. Bomb Disposal Company, Royal Engineers, der andere dem 13. (Home Defence) Bataillon, dem Hampshire Regiment.