Belgien / Geschichte

Die Eroberung des Zentrums


Lesezeichen

Teilen

Routenplaner


Am 10. September besetzen die Briten mithilfe der Sherman-Panzer des Sherwood Rangers Regiment einen großen Teil des Zentrums.

Am 10. September besetzen die Briten mithilfe der Sherman-Panzer des Sherwood Rangers Regiment einen großen Teil des Zentrums.

Die Alliierten können über Pas und Markt bis auf halbe Höhe der Stationsstraat vorrücken. Dort allerdings bekommen sie Probleme. Sie wollen die Deutschen umzingeln, werden aber selbst in die Zange genommen. Die deutschen Soldaten werden von Jagdpanthern unterstützt, fahrenden Panzerabwehrkanonen, die es schaffen, die britischen Panzer einen nach dem anderen auszuschalten. Es gibt auch schwere Häuserkämpfe. Die Briten werden bis zum Albertkanal zurückgedrängt. Am 11. September kontrollieren die Deutschen erneut das Zentrum. 

Am 12. September löst die 15. schottische Infanteriedivision die 50th Northumbrian Division ab. Am nächsten Tag ziehen sie ins Zentrum ein. Die Deutschen sind nirgendwo mehr auszumachen. Sie haben sich taktisch bis hinter den Maas-Schelde-Kanal in Ten Aard zurückgezogen. So verkürzen sie ihre Verteidigungslinie und können ihre Truppen leichter an mehreren Orten gleichzeitig einsetzen.

Die schwere Konfrontation vom September 1944 hinterlässt ihre Spuren im Zentrum von Geel. Beide Parteien gebrauchen enorm viel Artillerie. Sehr viele Straßen und Häuser sind zerstört. Die Sankt-Amandus- und die Sankt-Dymphna-Kirche sind stark beschädigt. Es ist ein Vorbote der Hölle von Ten Aard.

Werft 13 2440 Geel