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Nachtangriff auf das Ginneken


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Am 28. Oktober 1944 fahren polnische Soldaten in einen Hinterhalt, als sie sich dieser Kreuzung näherten. Es soll der erste Befreiungskampf um Breda werden. Die Deutschen haben sich versteckt und ein motorisiertes Panzerabwehrgeschütz, in einer Gasse, verdeckt aufgestellt.

Am 28. Oktober 1944 beschoss die Artillerie der Alliierten die wichtigsten Kreuzungen im Ginneken. Man wollte die deutschen Truppen daran hindern ihre Verteidigung zu errichten. Anschließend gingen die Polen der 1. polnischen Panzerdivision in der Nacht vom 28. Oktober zum Angriff über.

Im Ginniken entstanden mehrere Kämpfe. Auf der Kreuzung Raadhuisstraat-Bavelselaan fuhr eine polnische Einheit in einen Hinterhalt. Die deutschen Soldaten beschossen sie unter anderem mit einer mechanisierten Kanone auf Raupenrädern, einem sogenannten Sturmgeschütz.

Die Polen mussten sich zurückziehen. Daraufhin folgte ein gemeinsamer Artillerie-Bombenangriff von den Engländern, Kanadiern, und Polen. Auch dieser Angriff forderte viele Zivilopfer. Das Ginneken wurde am nächsten Tag von einer anderen polnischen Einheit befreit.