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Museum „Hürtgenwald 1944 und im Frieden“


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Die Schlacht im Hürtgenwald im Herbst und Winter 1944 kostete Tausende amerikanischer und deutscher Soldaten das Leben. Aber nicht nur diese jungen Männer hatten zu leiden. Dörfer, Ackerland und Wälder wurden völlig zerstört. Das Museum „Hürtgenwald 1944 und im Frieden“ widmet sich daher nicht nur den militärischen Auseinandersetzungen, sondern auch dem Leid der hier lebenden Menschen während und nach der Schlacht.

Als die evakuierten Einwohner in ihre Häuser zurückkehren wollten, fanden sie die Arbeit von Generationen vernichtet. Im Sommer 1945 brannte dann der Wald monatelang, und die Explosion der überall noch herumliegenden Blindgänger forderte das Leben vieler Männer, Frauen und Kinder. Die örtliche Bevölkerung aber widmete sich mit Zuversicht und Hingabe der schier übermächtigen Aufgabe, ihr Leben und ihr Land aus dem Nichts wieder aufzubauen. Zur Erinnerung und Mahnung zeigt das von Ehrenamtlichen geführte Museum „Hürtgenwald 1944 und im Frieden“ Fotos, Dokumente und militärische Objekte, die von der Geschichte der Schlacht und ihren traurigen Folgen erzählen. Fast alle der ausgestellten Objekte wurden nach dem Krieg im Hürtgenwald gefunden.

Museum Geschichtsverein Hürtgenwald e.V., Pfarrer-Dickmann-Straße, Hürtgenwald, Allemagne

+492429 90 26 13